Jeruzalem

Jeruzalem Slowenien, die mit goldenem Weinfaden ausgestickte Perle unserer Weinberge, trägt mit seinem heiligen Namen, den Energiepunkten, der Weinstraße, an der Spitzenweiß- und Rotweine gedeihen, den herrlichen Aussichtspunkten, von denen aus man drei Länder sieht: Österreich, Ungarn sowie Kroatien, und der Wallfahrtskirche zu Recht den Namen himmlischer Ort. Davon überzeugte es bereits die Kreuzritter, die im 12. Jhd. den Weg ins heutige israelische und palästinensische Jerusalem suchten. Wie ein Leuchtturm strahlt die Kirche der traurigen Mutter Gottes aus dem 17. Jhd. über dem dunkelgrünen Wellenozean der umliegenden Berge mit ihrer dichten Weingärten-Mähne und zeugt von ihrer touristisch sichtbaren Rolle. Die Kirche ist eine in mehreren Phasen zu einer Barrockkirche umgebaute einstige Kreuzritterkapelle. Friedrich von Pettau schenkte Jeruzalem den Kreuzrittern und dieser Ort wahrte über lange Zeit die Wallfahrtstradition. Auf dem Hauptaltar befindet sich ein Bild Marias, das die Kreuzritter und Pilger im 12. Jhd. als Dank für die glückliche Heimkehr aus dem Heiligen Land in diese Gegend gebracht haben sollen. Jeruzalem hängt mit einer Legende zusammen, laut der die einheimischen Frauen im Jahr 1664, als die berühmte Schlacht bei St. Gotthard stattgefunden hat, in Babji Klanec die Türken besiegt haben sollen.